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   SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18   

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https://dejure.org/2019,7971
SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18 (https://dejure.org/2019,7971)
SG Berlin, Entscheidung vom 20.03.2019 - S 87 KA 187/18 (https://dejure.org/2019,7971)
SG Berlin, Entscheidung vom 20. März 2019 - S 87 KA 187/18 (https://dejure.org/2019,7971)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 103 Abs 3a S 3 Halbs 1 SGB 5, § 103 Abs 3a S 3 Halbs 2 SGB 5, § 103 Abs 4 S 5 SGB 5, § 103 Abs 4 S 9 SGB 5, § 54 Abs 1 S 2 SGG
    Vertragsärztliche Versorgung - Klagebefugnis eines Bewerbers im Nachbesetzungsverfahren

  • Wolters Kluwer

    Nachprüfung eines Beschlusses über die Eröffnung eines Nachbesetzungsverfahrens i.R. der vertragsärztlichen Versorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 10.12.2014 - B 6 KA 48/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Klage von nicht berücksichtigten Bewerbern gegen

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Ein Mitbewerber im Verfahren der Nachbesetzung hat ein Recht auf ermessensfehlerfreie Auswahlentscheidung aus Art. 12 Abs. 1, 3 Abs. 1 GG und ist im Rahmen der offensiven Konkurrentenklage klagebefugt (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 1. April 2015, B 6 KA 48/13 R).

    Das ist in der Regel nur dann anzunehmen, wenn sie tatsächlich Mitbewerberin ist (vgl. BSG, Beschluss vom 1. April 2015, B 6 KA 48/13 R) und die Entscheidung im Nachbesetzungsverfahren ihr gegenüber keine Bestandskraft erlangt hat.

  • BSG, 03.08.2016 - B 6 KA 31/15 R

    Vertragsarzt/Vertragspsychotherapeut - Antrag auf Sitzverlegung innerhalb eines

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Dass der Letter of Intent in Auswahlverfahren heranzuziehen ist, weil die gleichmäßige räumliche Verteilung der Leistungserbringer ein legitimes Ziel der vertragsärztlichen Versorgung darstellt, ist durch das Bundessozialgericht entschieden (BGS, Urteil vom 3. August 2016, B 6 KA 31/15 R).
  • BSG, 23.03.2016 - B 6 KA 9/15 R

    Vertragsarzt - Rücknahme des Antrags auf Ausschreibung des Vertragsarztsitzes -

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Würde bereits durch die Angabe des Verwaltungsbezirks des Wunschnachfolgers diese Auswahlentscheidung allein durch den Abgeber gesteuert, stünde dies im Widerspruch zur Regelung der Auswahlentscheidung nach Absatz 4. Die Auswahlentscheidung nach Absatz 4 regelt die öffentlich-rechtliche Regulierung der Zulassung im Vertragsarztrecht, die als öffentlich-rechtliche Berechtigung nicht allein durch den Abgeber übertragbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2016, B 6 KA 9/15 R).
  • BSG, 27.06.2018 - B 6 KA 33/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Auswahlentscheidung zur Besetzung eines aufgrund

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Die gerichtliche Rechtskontrolle ist auf die Überprüfung beschränkt, ob die Behörde von einem vollständigen und richtigen Sachverhalt ausgegangen ist, die rechtlichen Grenzen ihres Ermessensspielraums eingehalten und von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (vgl. § 54 Abs. 2 S. 2 SGG; BSG, Urteil vom 27. Juni 2018, B 6 KA 33/17 R Rn 26 m.w.N.).
  • BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 28/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Medizinisches Versorgungszentrum - Nachbesetzung

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Die Klägerin ist als Trägergesellschaft des MVZ G. beteiligtenfähig, auch wenn die Zulassung an das MVZ selbst gehen würde (BSG, Urteil vom 4. Mai 2016, B 6 KA 28/15 R; BSG, Urteil vom 22. Oktober 2014, B 6 KA 36/13).
  • BSG, 27.06.2018 - B 6 KA 46/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes in einer

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Die Klage ist unmittelbar gegen den Beschluss des Zulassungsausschusses zulässig, weil nach § 103 Abs. 3a S. 11 SGB V ein Vorverfahren entsprechend § 78 SGG ausgeschlossen ist (BSG, Urteil vom 27. Juni 2018, B 6 KA 46/17 R).
  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 36/13 R

    Medizinisches Versorgungszentrum - Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Die Klägerin ist als Trägergesellschaft des MVZ G. beteiligtenfähig, auch wenn die Zulassung an das MVZ selbst gehen würde (BSG, Urteil vom 4. Mai 2016, B 6 KA 28/15 R; BSG, Urteil vom 22. Oktober 2014, B 6 KA 36/13).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - L 7 KA 76/13

    Bestellung zum Gutachter - Doppelqualifikation für psychoanalytische

    Auszug aus SG Berlin, 20.03.2019 - S 87 KA 187/18
    Denn aus Art. 19 Abs. 4 GG folgt das Recht auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle (vgl. zur Vorverlagerung des Bewerbungsverfahrensanspruches bereits auf die Aufnahme in die Gutachterliste der KBV, LSG BB, Beschluss vom 13. März 2014, L 7 KA 76/13 B ER).
  • BSG, 12.02.2020 - B 6 KA 19/18 R

    Rechtmäßigkeit der Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes in der

    Die stattgebende Entscheidung des Zulassungsausschusses nach § 103 Abs. 3a SGB V begründet - jedenfalls wenn diese Entscheidung nicht bereits mit einer (gesetzlich nicht vorgesehenen) Festlegung von Auswahlkriterien verbunden wird (zu einer solchen Sonderkonstellation vgl SG Berlin Urteil vom 20.3.2019 - S 87 KA 187/18 - juris RdNr 34) - keine Rechte künftiger Bewerber in einem erst noch durchzuführenden Praxisnachfolgeverfahren (vgl bereits LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 16.11.2015 - L 11 KA 42/15 B ER - juris RdNr 64; SG Berlin Urteil vom 10.7.2019 - S 83 KA 264/17 - juris RdNr 27; zu der nur mittelbaren Begünstigung von Bewerbern um die Praxisnachfolge vgl RdNr 29) , und mit der vollständigen Beendigung des Nachbesetzungsverfahrens kann ein solcher Verwaltungsakt des Zulassungsausschusses überhaupt keine rechtlichen Wirkungen mehr entfalten; die Steuerungsfunktion, die ihm ursprünglich innewohnte, ist entfallen.
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